für Schüler der 5. und 6. Klasse,
1 x pro Woche in Deutsch, Englisch und Mathematik
Wer macht`s:
Kostenlos!
Die Nachhilfe wird durch ausgewählte Schüler der Abiturstufe der Sonneberger Gymnasien durchgeführt, unter Anleitung von Doris Motschmann. Die Nachhilfe findet in Schulräumen, dem Freizeitzentrum „Erholung“ oder der „Wolke 14“ statt.
Die Nachhilfe ist für Sonneberger Schüler und Schülerinnen kostenlos.
Sie wird finanziert durch die Sibylle Abel Stiftung.
Spenden sind willkommen!
Anmelden
Anfang Oktober melden wir uns per E-Mail bei Ihnen und geben Ihnen den Ort, den Wochentag und die Zeit des Nachhilfeunterrichts bekannt.
Allgemeiner Start unserer diesjährigen Schülernachhilfe ist der 16.09.2024.
Anmeldeschluss ist der 07.09.2024
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Du möchtest als Nachhilfelehrer mitmachen?
Hier findest du Details und das Anmeldeformular
Sibylle Abel Stiftung legt Nachhilfe-Projekt für und von Schülern auf
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Wie können wir die Schüler und Schülerinnen der Sonneberger Schule beim Lernen unterstützen?
Wie können Wissenslücken geschlossen und bessere schulische Leistungen erzielt werden?
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Genau diese Fragen stellten sich die ehrenamtlichen Mitglieder der Sibylle Abel Stiftung. In der zweiten November-Woche starteten die ersten Nachhilfe-Stunden für die Fünft- und Sechstklässler der Stadt-Schulen, die mit dem neuen Angebot aktiv unterstützt werden sollen.
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Das Team der Sibylle Abel Stiftung sah sich im Vorfeld mit vielen unbekannten Variablen konfrontiert. Geklärt werden musste nicht nur, welchen Bedarf es überhaupt an Nachhilfe in den Hauptfächern Mathematik, Deutsch und Englisch gibt. Auch die Frage nach Räumlichkeiten, die am Nachmittag für den freiwilligen Zusatzunterricht zur Verfügung stehen und vor allem nach zuverlässigen Nachhilfelehrern musste beantwortet werden. Sechs Sonneberger Gymnasiasten, die allesamt kurz vor dem Abitur stehen, und eine Studentin haben sich bereit erklärt, diesen Job bis Februar zu übernehmen. Anderen helfen zu können, die eigenen Fähigkeiten im pädagogischen Metier auszuloten oder überzeugt sein vom Modell des Nachhilfeunterrichts – so lauten die Motivationsgründe für die jungen Leute.
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Durch ihre Einsatzbereitschaft können nun 47 Jungen und Mädchen in den Genuss von individueller Nachhilfe in Kleingruppen einmal wöchentlich kommen. Und das völlig kostenlos, finanziert durch die Stiftung. „Viele Kinder sind darunter, deren Eltern sich Nachhilfe finanziell gar nicht leisten könnten“, weiß Doris Motschmann, eine der Initiatorinnen des Projektes und Mitglied der Sibylle Abel Stiftung. Gepaukt wird jeweils in Nachmittags-Zeitfenstern, die für die Nachhilfelehrer kompatibel mit ihrem eigenen Tagesablauf sind. Räume in der Grubeschule, dem Jugendzentrum „Erholung“ gleich neben der Bürgerschule oder – insofern nicht schon belegt – das Stadtteilzentrum „Wolke 14“ werden genutzt.
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Doris Motschmann, selbst Pädagogin, betont, wie wichtig das Projekt auch für die Nachhilfe-Lehrer ist. Bis auf wenige Ausnahmen wolle ein Teil der Freiwilligen später Lehramt studieren und könne mittels der Nachhilfe besser einschätzen, ob der Beruf überhaupt für sie geeignet sei. Auch die Persönlichkeit eines jeden Einzelnen könne gestärkt werden. „Wir hoffen natürlich sehr, dass sich dann Lehramtsanwärter für diesen Beruf entscheiden und nicht abgeschreckt werden.“ Eine kleine finanzielle Aufwandsentschädigung erhalten die Jugendlichen freilich für Ihre Mühe. Und, wie Gabriele Preusse von der Abel-Stiftung betont, auch ein Empfehlungsschreiben, wenn es am Ende gut gelaufen ist.
Die Sibylle Abel Stiftung arbeitet rein ehrenamtlich und setzt Spendengelder zum Wohle der Kinder und Jugendlichen der Stadt Sonneberg ein. Deren nachhaltige Unterstützung war auch ein Herzensanliegen der früheren Bürgermeisterin, nach deren Tod die Stiftung gegründet worden war.
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„Im neu aufgelegten Nachhilfe-Projekt sehe ich den Grundgedanken der Stiftung unmittelbar bestätigt“,
äußert Dr. Heiko Voigt als Stiftungsvorstand. Den Jugendlichen dankt er für die Bereitschaft und die hohe Motivation, jüngeren Schülern helfen zu wollen, damit möglichst niemand auf der Strecke bleibt.
Text: Cindy Heinkel