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  • AutorenbildGabriele Preusse

MINT-Projekt unterstützt:

Pop-up-Planetarium macht eine Woche lang in Sonneberg Station


Wie entstehen Sterne? Was genau sind schwarze Löcher?

Woher kommt der Name der Milchstraße?

Solche und andere Fragen beantwortet jetzt eine Woche lang der Physiker Max Quaas für Sonneberger Schüler im Gesellschaftshaus. Dort steht eine blaue, aufblasbare Kuppel, die in ihrem Inneren ganz viel Wissen und Informationen rund um das Weltall bereithält. Die Stadt Sonneberg hat gemeinsam mit der Sibylle-Abel-Stiftung dieses mobile Planetarium organisiert, das noch bis zum Freitag, 20. Oktober 2024, im Gesellschaftshaus Sonneberg für rund 1200 Mädchen und Jungen bis zur 6. Klassenstufe zur Verfügung steht.


Das blaue Kuppelzelt im G-Haus ist ein Pop-up-Planetarium, welches eigens für Bildungszwecke entwickelt wurde.


Die ursprüngliche Idee dafür kam von einer Klassenleiterin aus Sonneberg für ihre Schüler. „Da haben wir gedacht: Wir wollen dies nicht nur für eine Klassenstufe und eine Schule, sondern für alle Kinder in einem gewissen Alter in der Stadt Sonneberg als gemeinsames MINT-Projekt umsetzen“, erklärt Bürgermeister Dr. Heiko Voigt. Nun erhalten alle Erst- bis Sechstklässler der Stadt Sonneberg die Möglichkeit zu einem Besuch in mehreren nichtöffentlichen Vorführungen, welche bereits mit den Schulen abgestimmt wurden. Als erste Gruppe kamen am Montagfrüh die Kinder des Staatlichen regionalen Förderzentrums im Wolkenrasen.


In das rund 64 Quadratmeter große Kuppelzelt passen rund 50 Schüler, die das Sonnensystem, Planeten und Sternbilder, zum Beispiel mittels animierter Filme, in einer besonderen Atmosphäre und in anschaulicher Weise kennen lernen. Ermöglicht hat dieses besondere Lernerlebnis die Sibylle-Abel-Stiftung, die die Finanzierung für eine Woche „Sternenunterricht“ übernommen hat. „Wir freuen uns, dass wir dieses besondere Highlight für unsere Kinder in Sonneberg anbieten und so einen Beitrag zu deren naturwissenschaftlicher Bildung leisten können“, erklärt Steffen Hähnlein in seiner Funktion als Vorstand der Sibylle-Abel-Stiftung, nachdem er sich selbst vor Ort einen Eindruck von dem Angebot verschaffen konnte.

Text / Fotos: Cindy Heinkel


Physiker Max Quaas (links) unternimmt mit Sonneberger Schülern astronomische Erkundungen im G-Haus. Ermöglicht wurde dies mit Mitteln der Sibylle-Abel-Stiftung.

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